Featured

Podestplätze für TSA-Paare Hergenröther/ Walter und Rudischhauser bei der TBW- Trophy in Stuttgart

Zum ersten TBW- Trophywochenende der Senioren im Jahr 2016 lud der baden- württembergische Tanzsportverband (TBW) am 13./14.02.2016 ins Clubheim des Tanzsportzentrums Stuttgart- Feuerbach. An zwei Tagen wurden simultan auf zwei Flächen 31 Turniere durchgeführt. Über 200 Starts pro Tag waren eine organisatorische Herausforderung, die die Stuttgarter Verantwortlichen durch perfekte Abläufe sehr gut meisterten.

Von der TSA waren die Paare Hoerner/ Lieb, Kienle, Maier, Rudischhauser, Waldschmidt und Hergenröther/ Walter dabei. 

Andrea und Gerd Maier, sowie Petra und Volker Rudischhauser starteten an beiden Tagen in den D- Klassen der Senioren (SEN) I und II. Beiden Paaren gelang es, sich von Turnier zu Turnier zu steigern. Während beim ersten Start am Samstag Maiers mit Platz 15 und Rudischhausers mit Platz 12 in SEN I D die Zwischenrunde nicht erreichten, gelang dies beiden Paaren bei den SEN II D mit Platz 10 (Maier) bzw. 7 (Rudischhauser).

Sonntags belegten Andrea und Gerd Maier zunächst Platz 9 von 10 Paaren in SEN I D. Als sie im Turnier der SEN II dann zur Zwischenrunde aufgerufen wurden, waren sie schon sehr zufrieden. Umso größer die Freude, als sie auch zur Finalrunde nominiert wurden. Hochmotiviert traten sie ein letztes Mal zu den Standardtänzen Langsamer Walzer, Tango und Quickstep an, und freuten sich am Ende über Platz 5 und damit ihre erste Aufstiegsplatzierung.

Auch die Teamkollegen Petra und Volker Rudischhauser gingen sonntags mit neuem Elan auf die Fläche und verzeichneten eine deutliche Leistungssteigerung. Bereits bei den jüngeren SEN I schafften sie den Sprung in die Endrunde und aufs Podest: Platz 3 von 10 Paaren. Überglücklich über diesen Erfolg starteten sie strahlend ins Turnier der SEN II und qualifizierten sich auch dort souverän fürs Finale. Unter 14 Paaren ging es noch eine Treppchenstufe höher: Platz 2.

„Über diese Erfolge haben wir uns unglaublich gefreut. Somit haben wir zwei weitere Platzierungen und fast alle Aufstiegspunkte in die nächst höhere C- Klasse zusammen.“ freut sich Petra Rudischhauser.

Vera Hergenröther und Rainer Walter bestätigten ein weiteres Mal ihre derzeitige Höchstform. Sie traten nur am ersten Tag an, konnten aber mit nur zwei Turnierteilnahmen 30(!) Aufstiegspunkte und zwei weitere Platzierungen auf ihrem Konto verbuchen. Unter den 18 Paaren der SEN I D tanzten sie über Vorrunde, erste und zweite Zwischenrunde ins Finale und belegten dort einen sehr beachtlichen 4. Platz. Direkt im Anschluss begann das SEN II D- Turnier. Kurz durchatmen und alle Kräfte mobilisieren war angesagt. Angefeuert von den Biberacher Kollegen zeigten sie auch hier über drei Runden ihre tänzerischen Qualitäten und tanzten sich  im Finale verdient zum Turniersieg.

„In der Endrunde, schon am Ende unserer Kräfte, haben uns die anderen Paare aus BC und unsere TSA-Coaches Charly und Marlene Moor mit ihren Anfeuerungen getragen, so angespornt, dass wir nochmal alles geben konnten. Großes Dankeschön an das Team - das war Gold wert.“ so der Kommentar von Vera Hergenröther.

In der D- Klasse der SEN III waren Renate und Uwe Waldschmidt am Start. Samstags verfehlten sie mit Platz 7 unter 15 Paaren nur knapp die Finalrunde. Sonntags schieden sie leider mit Platz 9 bereits nach der Vorrunde aus.

In der nächsthöheren C- Klasse traten Sabine und Erwin Kienle bei den Altersgruppen SEN II und III an. Am Samstag zunächst noch verhalten mit einem 13. Platz unter 20 Paaren der jüngeren Startklasse SEN II. Anschließend erreichten sie in ihrer Altersgruppe (SEN III) über Vor- und Zwischenrunde die Endrunde und belegten dort Platz 5 (von 17 Paaren). Am Sonntag nahmen sie nur beim Turnier der SEN II C teil und verfehlten unter 20 Paaren mit Platz 7 haarscharf um ein Wertungskreuz den Einzug ins Finale der besten sechs.

Kirsten Hoerner und Marco Lieb tanzten am Sonntag ihr erstes Turnier in diesem Jahr. In der Startklasse SEN III C freuten sie sich, nach der Vorrunde auch in der Zwischenrunde mittanzen zu dürfen. Sie erzielten den 7. Platz von insgesamt 16 Paaren und waren damit sehr zufrieden. Auch hier fehlten zum Erreichen der Endrunde nur wenige Kreuze.